Ascheberg -
Weder Disco-Beats, noch Party Schlager. Weder Pop, noch Marschmusik – beim Schützenfest nennt sich der musikalische Hit Jahr für Jahr „Großer Zapfenstreich“.
Weder Disco-Beats, noch Party Schlager. Weder Pop, noch Marschmusik – beim Schützenfest nennt sich der musikalische Hit Jahr für Jahr „Großer Zapfenstreich“. Die Bürgerschützen nutzen dafür eine einmalige Kulisse zwischen Lambertus-Kirche und Pfarrhaus. Von der Treppe genossen König Hartmut Sommerfeld und Königin Sylvia Müllers mit ihrem Hofstaat das Geschehen. Zu den Bürgerschützen und den Zuschauer gesellten sich auch die Abordnungen befreundeter Vereine: Die Bürgerschützen Herbern sowie die Schützenbruderschaften St. Lambertus Osterbauer und St. Katharina Berg und Tal kommen samstags mit ihren Königspaaren zum Zapfenstreich und Königsball nach Ascheberg.
Oberstleutnant Lothar Bolte gab nach dem Anmelden des Zapfenstreichs beim Königspaar das Zepter an Thomas Richter weiter. Der Chef des Blasorchesters dirigierte den „Großen Zapfenstreich“ mit Frank Neve vom Kolpingspielmannszug. Im Zusammenspiel beweisen die Ascheberger Musikgruppen, dass sie sich nicht zum ersten Mal an dieser Stelle von der Serenade übers Gebet bis zur Nationalhymne vorarbeiten. Sie wurde von Schützen und Gästen kräftig mitgesungen.
Die Bürgerschützen dürfen sich beglückwünschen, dass sie sich nicht vom Samstagsregen aus der guten Stube ins Zelt vertreiben ließen. Ein strahlend blauer Himmel ließ nicht nur die Musiker strahlen. Im Festzelt übernahm dann die Partyband „Skyfire“ die Regie und heizte den Königsballgästen mit einem Mix aus Pop, Disco-Beats und Schlagern kräftige ein.
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