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57-Jähriger ist überraschend verstorben

Schützen trauern um König Frank Weber

Ascheberg

Großer Schock für Familie, Freunde und die Ascheberger Bürgerschützen: Frank Weber, seit wenigen Tagen Ascheberger Schützenkönig, ist überraschend verstorben.

Theo Heitbaum

Frank Weber (†)
Frank Weber (†) Foto: hbm

Die Ascheberger Bürgerschützen trauern um ihren König Frank Weber. Er verstarb völlig überraschend am Montagabend. „Wir sind zutiefst geschockt und in Gedanken zuerst bei seiner Familie“, fällt es Andreas Reckel, Präsident der Ascheberger Bürgerschützen schwer, Worte zu finden. Vor nicht einmal drei Wochen hatte der 57-Jährige die Königswürde des Vereins übernommen, jetzt kam er von einer Runde mit dem Fahrrad nicht nach Hause. Seine Frau und die beiden Kinder in diesen Stunden und Tagen zu unterstützen, ist dem Verein ein wichtiges Anliegen. Für Präsident Reckel, der mit dem Ehepaar Weber früher sieben Jahre unter einem Dach gewohnt hat, und andere Vorstandsmitglieder war der Verstorbene nicht nur Schützenkönig, sondern ein Freund. Deswegen hat der Verein die Besuche der Schützenfeste in Davensberg, Herbern und des Drensteinfurter Jubiläums abgesagt. Auch die Tour mit der Santa Monica wurde um ein Jahr verschoben. Die letzte Ehre erweisen die Schützen ihrem verstorbenen König am Mittwoch (6. Juni). Die Trauerfeier in St. Lambertus beginnt um 14 Uhr, anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof.