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Schützen kürzen ihren Umzug ab

Jubilare bringen 1215 Jahre Treue mit

Ascheberg

Vor 40 und 50 Jahren waren die Ascheberger Bürgerschützen gefragt. Denn aus den Jahrgängen waren jetzt viele Jubilare zu ehren.

Theo Heitbaum

Einige Jahrhunderte Mitgliedschaft bei den Bürgerschützen sind auf diesem Foto der Jubilare mit dem Vorstand zu sehen.
Einige Jahrhunderte Mitgliedschaft bei den Bürgerschützen sind auf diesem Foto der Jubilare mit dem Vorstand zu sehen. Foto: Heitbaum

„So ein Wetter hatten wir zuletzt beim Jubiläum 1979.“ Christian Pelster ist nicht nur 25 Jahre Mitglied bei den Bürgerschützen, sondern mit dem Kolpingspielmannszug deutlich länger auf den Schützenfesten unterwegs. Und an einen Dauerregen zum Start wie an Christi Himmelfahrt kann sich kaum jemand erinnern. Beim Abholen des scheidenden Königspaares Nysret und Angelika Braimi entscheidet der Vorstand darum, dass Offiziere mit der Kranzniederlegung an der Kapelle Altefeldstraße der Verstorbenen und Kriegsopfer gedenken, während der Festzug direkt zum Zelt geht.

Bei den Ehrungen wurde es zwei Mal still im Zelt. Hans Sklorz starb wenige Wochen bevor sich sein Königsschuss zum 60. Mal jährte, Karl Nientidt kurz vor seiner 50-jährigen Mitgliedschaft. Den Platz am Mikrofon teilten sich Präsident Andreas Reckel und seine Vertreter Dietmar Panske und Patrick Drees.

Vor dem Fahnenschlag wird kurz überlegt, ihn unter dem schützenden Dach durchzuführen. Doch dann ziehen Schützen, Musiker und Gäste doch nach draußen. Spätestens mit dem Böllern wird der Regen verscheucht, die nächsten Stunden sind trocken und so füllt sich der anfangs leere Festplatz sehr ansehnlich.

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