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Schützen legen Kranz an Kapelle nieder

„Das war uns ein Anliegen“

Ascheberg

Normalerweise würden die Bürgerschützen Ascheberg am Wochenende ihr Schützenfest feiern. Normalerweise. Aber auch in diesem Jahr findet es wegen der Pandemie nicht statt.

Tina Nitsche

Auch in diesem Jahr ist das Schützenfest der Bürgerschützen Ascheberg ausgefallen. Dennoch legten eine Abordnung von Offizieren, Vorstand und seine Majestät Imperator Norbert Rüschenschmidt (3.v.r.) zu Ehren der Verstorbenen einen Kranz nieder.
Auch in diesem Jahr ist das Schützenfest der Bürgerschützen Ascheberg ausgefallen. Dennoch legten eine Abordnung von Offizieren, Vorstand und seine Majestät Imperator Norbert Rüschenschmidt (3.v.r.) zu Ehren der Verstorbenen einen Kranz nieder. Foto: Tina Nitsche

„Es ist traurig, aber es geht nun mal nicht anders“, sagt Fahnenoffizier Martin Hörster. Eine kleine Abordnung der Offiziere, des Vorstands der Bürgerschützen Ascheberg und seine Majestät Imperator Norbert Rüschenschmidt haben es sich – selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen sowie mit aktuellem Negativtest – jedoch nicht nehmen lassen, am Mittwochabend an der Kapelle Steinfurter Straße einen Kranz niederzulegen. „Zu Ehren der Verstorbenen, das war uns ein Anliegen“, erklärt Vorstandsmitglied Patrick Drees.

Hoffen auf das kommende Jahr

Wie auch der stellvertretende Vorsitzende Frank Neuhaus gibt er zu, dass alles anders ist. „Ja, man hat Entzugserscheinungen, denn die Gemeinschaft, die wir hier normalerweise leben, sie fehlt.“ Nun hoffen alle auf das kommende Jahr. Norbert Rüschenschmidt nimmt derweil seine dritte Amtszeit als Imperator auf. Es ist eben alles anders zu Corona-Zeiten.

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